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Yoga- Zeit für Mich Heike Eggs-Weber Yogalehrerin YA

4. Tag Corona – wir sind zu Hause 20.03.2020

So, heute ist der 4. Tag an dem die Schule geschlossen hat und die Kinder zu Hause bleiben müssen. Die Jungs haben es nun begriffen und geben sich viel Mühe mit den Wochenaufgaben. Freiwillig wird gelernt. und vor allem auch eine längere Zeit ! Leider gibt es dazwischen immer wieder Streit. Sie laufen dazwischen immer wieder, damit der Kopf freier wird. Gerade der Kleine hatte viel aufzuholen. Das machen Sie schon gut.

Ich hatte meinen 1. Tag komplett zu Hause und auch meine 1. Videokonferenz. Bis ich den Lautsprecher drin hatte, ging es eine Weile, aber: es hat geklappt. Ich vermisse meine Arbeitskollegen schon. Leider bekomme ich meinen Drucker nicht angeschlossen. Nun muss ich spätestens jeden 2. Tag ins Geschäft zum Drucken und scannen. Wie schreiben uns, damit immer nur einer dort ist.

Abends noch zum Friseur, ich war mehr als überfällig. Danach hab ich noch Crash-Eis gekauft. Die Jungs haben sich Kindercocktails gewünscht. Wir haben so eine Punkteliste: es gibt grüne Stricke fürs Laufen, Krafttraining, Lernen, Mama + Papa helfen, Für 5 Striche einen Kindercocktail, Massage, Star Wars Katen (ich habe noch welche).

Ich war heute richtig zufrieden. Wir richten uns langsam ein.

Eine Teilnehmerin hat mir nun einen Weg aufgezeigt, wie ich über eine Konferenz unterrichten kann. Damit werde ich mich die nächsten Tage noch beschäftigen.

Yoga-Philosophie pur. Akzeptiere was ist und lass darauf was Neues entstehen.

Zum Thema: nicht alles ist im Moment schlecht, wird noch was kommen.

Bleibt gesund und macht das Beste daraus.

3. Tag Corona Kinder und ich zu Hause 19.03.2020

Gestern Abend habe noch alles fürs Homeoffice eingerichtet. Ich muss sagen: es ist ganz gut geworden. zwar nicht so viel Platz aber es ist OK. Heute morgen bin ich ins Geschäft, es hat noch ein Kabel gefehlt. Sie haben mich aber gleich heimgeschickt. Nur nicht zu lange bleiben.

Zuhause war das Erstaunen groß. Vor allem konnte man Mama endlich mal beim Arbeiten beobachten. Sie haben nun auch ihre Aufgaben gemacht. Der Bewegungsdrang war aber wieder sehr stark. Das tolle Wetter im Moment macht es auch nicht einfacher. Für uns Segen und Fluch zugleich. Segen, weil sie raus können, Fluch, weil es Lust auf mehr macht.

Wir haben eine kleine Krisenrunde abgehalten.
Thema 1: geschlossene Spielplatz und Boltzplätze.
Warum das so ist und wie wichtig es ist, sich daran zu halten. Sie haben nun akzeptiert, dass Freunde-Treffen nicht drin ist.
Thema 2: Verhalten untereinander.
Wir müssen voraussichtlich noch eine Zeit lang in diese Sondersituation bleiben. Nun ist es um so wichtiger, fair miteinander umzugehen.
Thema 3: Wochenaufgaben
Diese sind auch noch in dieser Woche zu erledigen. Nun rächt es sich, dass ich mich erst einmal um eine Sachen gekümmert habe. Es ist noch einiges nachzuholen, wie ich nach der Kontrolle festgestellt habe. Sie sind nochmals ran und haben noch ein paar Punkte erledigt

Leider fehlen uns Arbeitsplätze. Ich wollte bei IKEA noch Schreibtische für die Kinder bestellen. Alles ausverkauft. Diese Idee hatte wohl nicht nur ich. Corona macht flexibel. Vom Campingtisch bis Couchtisch muss im Moment alles herhalten. Aber die Schreibtische wäre schon besser gewesen.

Mein Vater hat sich auch gemeldet, er lebt allein und ihm fällt die Decke auf den Kopf. Er arbeitet ab und zu in einem Altersheim Nachtschicht. Leider hat er im Moment keinen Dienst.
Er macht sich Sorgen um die alten Leute, aber auch um Beschäftigten. Schlimm wäre, wenn eine Schicht wg. Quarantäne nicht zur Arbeit kommen könnte. Für die Pflege eine Katastrophe.

Wir haben zum Glück einen Garten. Er lenkt die Aufmerksamkeit immer wieder auf Wachsen und Gedeihen. Mich holt es runter. Ich habe schon ausgesät. Auch der Salat und Kohlrabi sind bereits im Beet. Mein Mann jätet und jätet.

Heute Abend hätte ich eigentlich 2 Yogakurse. Diese Kurse fehlen mir. Eine Teilnehmerin hat mir vorgeschlagen, per App zu unterrichten. Ihr Mann will mir helfen es einzurichten. Eine gute Idee. Er will mich per Telefon durchlotsen. Yoga per Konferenz-App. So könnte sogar meine Cousine aus der Schweiz mitmachen.

Bleibt gesund

2. Tag Corona – Kinder zu Hause 18.03.2020

Für die Jungs ist es schwer. Sie wollen raus und Freunde treffen.
Also nochmal: Es geht nicht, es kommen im Moment auch keine Freunde zu uns rein. Es müssen sich auch alle daran halten. Sie haben erst einmal draußen gespielt. Jungs klucken nicht so aufeinander drauf.

Der Ferienmodus ist immer noch angeschaltet. Wochenaufgaben: langweilig.
Ich muss mich jetzt aber erst einmal um mich und den Haushalt kümmern. ich habne nun ein Laptop und Bildschirme etc. fürs Homeoffice. Ich muss den Platz räumen und sollte noch einkaufen. Da ich nicht hamstere, fehlt leider immer etwas.

1. Tag Corona – Kinder zu Hause

So. die Kinder sind heute den 1 Tag zu Hause. Vorab war schon viel zu organisieren. Mein Mann und ich mussten beide arbeiten, aber wie. Die Oma kommt ja nicht in Frage. Im Amt liegt noch kein Beschluss vor, wie die Situation im Moment zu händeln ist, Ich war heute schon 7.15 im Geschäft, mein Mann ging nachmittags. Bei mit im Geschäft sind bereits ein Teil der Mitarbeiter der Ganztagskräfte im Homeoffice, der Rest kommt zu unterschiedlichen Zeiten rein. Es ist geplant, dass später alle von Zu Hause aus arbeiten können, sollte die Firma geschlossen werden.

Die Kinder haben leider Feriengefühle. Ich selbst bin noch nicht in der Lage einen geregelten Alltag herzustellen und zu beginnen. Ich weiß selbst noch nicht, wie der aussehen soll. Wenn ich morgen meinen Leih-Laptop bekomme, muss ich mir den neuen Alltag überlegen. Die Kinder sind im Moment draußen, wie wohnen am Ortsrand. Sie können noch gut raus. Die Einschränkungen durch Schließung der Spielplätze und des Bolzplatzes sind für sie Schikane. Corona ist weit weg trotz unserer Erklärungen.

Meine Yoga-Kurse sind abgesagt. Ich habe Verständnis dafür. Gesten Abend waren die letzten Beiden. Ich übe mich im Moment im Yoga-Weg:
Annehmen was ist und wie es kommt Ishvaha Prahanidana. Im Glauben darin, dass es genau kommen wird, wie es gut für mich ist.

Positiv ist auf jeden Fall:
Ich habe die Zeit, mein Leben in Ruhe zu überdenken. Mit den Jungs ist das leider nicht immer so möglich, wie ich es gerne hätte. Zeit, zu sähen, zu backen. Was für eine Zwangsentschleunigung. Ob ich sie so genießen kann…

Von mir aus würde ich die auch sehr liebegewonnen Termine nicht absagen. Was die Kurse angeht, muss ich überdenken, wie es nun weitergeht. Die Räume stehen nicht zur Verfügung. Aber vielleicht gibt es andere Lösungen.

Morgen muss ich noch einkaufen. Jetzt dann erst einmal eine Liste machen, damit ich nicht wieder einen Teil vergesse.

Yoga Geschichte – Auch dies geht vorbei

Auch dies geht vorbei

Es gab einmal einen König, der seine Weisen beauftragte, den schönsten Ring zu schmieden und darauf die wichtigste Weisheit so kurz zu fassen, dass sie auf den Ring passen würde. Die Weisen grübelten Tag und Nacht, doch sie konnten keine ihrer wichtigen Weisheiten so kurz fassen, dass sie auf den Ring passen würde. Da kam ein Bettler zum König und sagte: “Mein König, ich habe dir keinen schönen Ring zu bieten, doch kann ich dir dies hier überreichen. Stecke dieses kleine Pergament unter einen deiner schönsten Ringe und du wirst in Zeiten größter Not erkennen, dass es mehr Reichtum enthält, als alle deine Schätze. Aber verspreche mir, das Pergament erst zu lesen, wenn du alles verloren hast.”

So versprach der König dem Bettler, eben jenes Pergament erst zu lesen, wenn alles verloren schien. Und so kam es, dass das benachbarte Land Krieg über das Königreich brachte. Die Armeen des Königs wurden zerschlagen, die Städte und Schätze geplündert und der König ins Exil vertrieben. Da erinnerte sich der König an das Pergament unter seinem Ring. Er zog es heraus und las: “Auch dies geht vorbei.” Da überkam den König ein innerer Frieden. Es überkam ihn die Erkenntnis, dass nichts auf der Welt Bestand habe und alles vergänglich ist.

Und so kam es wieder, dass der König neuen Mut fasste, eine Armee rekrutierte und siegreich sein Land zurückeroberte. Als er voller Stolz und Freude durch die Hauptstadt zog, um seinen Erfolg zu feiern, erkannte er den Bettler wieder. Er lud ihn in seine Kutsche ein und versprach ihm sein Gewicht in Gold aufzuwiegen. Da antwortete der Bettler: “Mein König, auch ich war einst ein König, aber ich vergass, auch in Zeiten des Erfolges, mich an die Weisheit zu erinnern. Schau auf das Pergament und erinnere dich an die Weisheit.” Der König holte den Zettel heraus und las wieder: “Auch dies geht vorbei”. Der König verstand nicht und bot dem Bettler an, das Königreich welches er scheinbar verloren hatte, für ihn zurückzuerobern. Er dachte, der Bettler wolle wieder ein König sein. Doch der Bettler antwortete ihm: “Mein König, du kannst mir nichts mehr geben. Ich besitze nichts und habe dadurch alles. ” Da verstand der König und es erfüllte ihn die gleiche Ruhe und innere Stille, wie am Tage, als er alles verloren hatte.

Gefunden bei Basler Psi Verein

Yoga, Indiens erstaunliche Medizin; Doku auf arte

Eine wunderbare Dokumentation auf Arte
Yoga: der Weg fürs Leben, Yoga als Medizin

ich selbst darf es gerade erfahren, wie mein Körper positiv auf Yoga reagiert und sich auch selbst hilft. Gerade auf meinem letzten Workshop Yoga Psychologie habe ich gespürt, wie mein Körper aktiviert und mein Geist/Gedanken zur Ruhe kommen.

Schau Dir den Bericht an., Hier die Kurzbeschreibung

Es heißt, Yoga werde in Indien schon seit rund 5.000 Jahren praktiziert. Doch unter der britischen Kolonialherrschaft geriet das Wissen um die medizinischen Heilkräfte von Yoga nahezu in Vergessenheit. In den 30er Jahren entwickelte der Yoga-Meister B.K.S. Iyengar aus der altindischen Hatha-Tradition neue Techniken. Die Reportage geht dem Geheimnis des Yogas auf die Spur. Im August 2014 verlor die internationale Yoga-Gemeinde einen ihrer wohl wichtigsten Köpfe – den Yoga-Meister B. K. S. Iyengar aus Indien. Er starb im Alter von 95 Jahren. Seine Lehre war es, die in den 50er Jahren in den USA und Europa einen Yoga-Hype auslöste, der bis heute anhält. Sein angesehenes Ramamani Iyengar Memorial Yoga Institute (RIMYI) in der indischen Stadt Pune ist Anlaufstelle für unzählige Kranke und Yoga-Schüler aus aller Welt. Denn Yoga ist in Indien nicht einfach Lifestyle oder Wellness, es gilt als landesweit respektierte Therapieform. Der Körper spiegelt den Geist, so lehren es weise Yogis. Millionen Inder folgen daher einem Yoga-Pfad, der ihren Körper reinigen und mit dem Geist in Einklang bringen soll. Die erstaunlichen Yoga-Figuren sollen aber auch schwer kranken Patienten Heilung bringen – darauf hoffen die Anhänger des Iyengar-Yoga wie Sunil Shirodakar. Der 62-jährige leidet an Leukämie. Vor vier Jahren wurde der Blutkrebs bei einem Routine-Check-up seines Arbeitgebers festgestellt. Sofort nach der Diagnose begann eine medikamentöse Behandlung. Doch neben der Schulmedizin setzt Sunil auch auf Heilkräfte, die durch Iyengar-Yoga freigesetzt werden sollen – mit Hilfe bestimmter Körperhaltungen, sogenannter Asanas. Jeder Bewegungsablauf im Iyengar-Yoga wurde von dem 2014 verstorbenen Meister genau durchdacht und erprobt. Dazu benutzte er seinen Körper quasi als Versuchslabor, um jede Krankheit seiner Patienten zu verstehen und passende Yoga-Übungen zu entwickeln – so auch für Sunils Leukämie. Wird das Yoga-Programm bei Sunils Heilung tatsächlich helfen?

https://www.arte.tv/de/videos/056821-006-A/360-geo-reportage/

Für Mich – Ein Platz zum Zurückziehen

Spürst Du manchmal das Bedürfnis nach Ruhe und Stille? Gerade wenn der Tag stressig ist, braucht man zwischendurch ein Platz zum Durchatmen und Abschalten.

Nicht in jeder Wohnung gibt es die Möglichkeit, sich ein eigenes Zimmer zu errichten. Trotzdem ist es möglich, einen Rückzugsort zu finden. Schau Dich um, in welchem Raum ein kleiner Platz machbar ist. Ein Platz, der etwas Ruhe verspricht und auch von Umfeld als Rückzugsort akzeptiert werden kann. Wichtig ist dabei, er ist nicht im Durchgangsbereich der Familie. Vielleicht kann er durch eine Trennwand, ein kleines Schränkchen oder einen kleinen Tisch etwas abgegrenzt werden.

Wenn Du nun den Platz hast, überlege, wie Du ihn gestalten möchtest. Das hängt auch vom Raumangebot ab. Ein kleiner Sessel oder bequemer Stuhl wäre gut. Vielleicht ist genug Platz für eine Yogamatte mit Kissen (es gibt hier auch runde Matten). Eine Lichtquelle (Fenster) oder eine schöne Lampe macht bei Bedarf hell. Ein Bild an der Wand bringt Dir die Stimmung, die Du an dem Platz haben möchtest.

Wenn Du ein Schränkchen oder einen Tisch zur Verfügung hast, gibt es die Möglichkeit ein paar persönliche Dinge aufzustellen. Vielleicht auch ein Buddha, er steht für Ruhe.

Wichtig: Der Platz darf immer für Dich bereit sein. Egal wann Du Lust oder das Bedürfnis verspürst, ihn zu nutzen. Dieser Platz braucht Dich! Suche ihn auch jeden Tag für ein paar Minuten auf.10 Minuten am Tag

Wenn Du ein Platz hast, sende mir gerne ein Bild und schreibe dazu, ob ich es veröffentlichen darf. Hier ist viel Platz für Vorschläge, damit jeder die Möglichkeit hat, seinen besonderen Rückzugsort zu kreieren.

Für Mich – 10 Minuten am Tag

Plane für Dich selbst Zeit ein!
Sag nicht, das geht nicht. Wenn Du sehr beschäftigt bist, nimm diese in den Terminkalender mit auf. Entweder immer zur gleichen Zeit oder so, wie Du Raum findest.

Jeder darf beschäftigt sein. Der Alltag ist auch bei mir immer voller Termine.
Wichtig dabei, sich nicht selbst verlieren. Du bist genauso wichtig, wie die Personen in Deinem Umfeld. Und um zu helfen brauchst Du Kraft und innere Stärke.

10 Minuten sind aufzubringen. 10 Minuten, die Dir allein gehören. Gehe dazu an einen Platz, an dem Du für Dich bist. Konzentrier Dich auf Deine Atmung. Alles andere hat wieder nach diesen 10 Minuten seine Berechtigung. Wenn es Dir hilft, stelle Dir einen Alarm, damit Du Dich besser auf diese 10 Minuten einlassen kannst.

Sei geduldig:
Wenn Du Dich nicht gleich darauf einlassen kannst, auch die 10 Minuten müssen vom Körper und Deinem Geist (Gedanken) gelernt werden. Hier kann Dir eine Handhaltung (ein Mudra helfen). Das Gin-Mudra: Daumen und Zeigefinger berühren sich, Die Handflächen schauen nach oben.

Wenn Du mehr tun möchtest, such Dir eine Yoga-Stunde. Bei mir gehören Dire selbst die ersten 10 Minuten. Ich leite Dich an, ganz bei Dir selbst zu sein. Das Mudra gehört dazu.

Ideal, wenn Du Dir einen Platz einrichten kannst, der Dir immer zur Verfügung steht und bereit ist, wenn Du ihn brauchst. Such in der Wohnung, im Garten oder auch in der Natur eine Stelle, die für Dich Ruhe und Rückzug bedeutet kann. Richte Dich hier in. Eine Sitzmöglichkeit, es kann ein Stuhl, ein Sessel, eine Yogamatte (es gibt auch runde Matten) mit Sitzkissen. Wenn Du den Platz ausgestalten möchtest, kannst Du es gerne tun.

Die heilsame Kraft der Meditation – ein Film auf Arte

Am Samstag per Zufall auf Arte entdeckt.

Meditation wird immer mehr wissenschaftlich erforscht.

Es lohnt sich, es auszuprobieren und damit zu beschäftigen.

Klinische Studien zeigen, dass Meditation einen positiven Einfluss auf unser Gehirn hat. Die Wissenschaft erforscht, inwiefern die mentale Praxis wirksam bei Schmerzen, Depressionen und Ängsten ist. Kann die Meditation möglicherweise Krankheiten heilen oder uns gar ganz vor ihnen bewahren?

Die Meditation ist längst nicht mehr nur eine religiöse Praxis. Heute wird ihre Wirkung medizinisch erforscht, was vielleicht bald neuen Behandlungsverfahren den Weg bahnen wird. Psychiater, Neurologen und Molekularbiologen wie Jon Kabat-Zinn haben eine Reihe positiver Auswirkungen des Meditierens auf die Funktion des menschlichen Gehirns und Organismus beobachtet. Dank der neuen Erkenntnisse hielten Meditationstechniken in Europa und den USA auch Einzug in den Krankenhausalltag. Sie werden begleitend bei der Behandlung verschiedener Krankheiten wie Depressionen, Angststörungen oder auch bei chronischen Schmerzen eingesetzt. Wie aber kann der Geist den Körper beeinflussen, und bis zu welchem Grad? Die Forscher beginnen, die biologischen Mechanismen zu verstehen, die dabei eine Rolle spielen. Durch regelmäßiges Meditieren lassen sich Gefühle besser regulieren, was wiederum dazu führt, dass die schädliche Wirkung von Stresshormonen auf unser Immunsystem vermindert wird. Auf diese Weise, so der derzeitige Forschungsstand, ist die Meditation in der Lage, entzündliche Erkrankungen, Abwehrkräfte und sogar die Zellalterung positiv zu beeinflussen. Außerdem verändert Meditieren nachweisbar die Hirnareale und verlangsamt möglicherweise die Hirnalterung. Die Dokumentation begleitet verschiedene wissenschaftliche Experimente, erläutert die komplexen physiologischen Zusammenhänge zwischen dem meditierenden Gehirn und dem Organismus und zeigt, welche medizinischen Anwendungen derzeit bereits möglich sind.

Film ansehen auf: https://www.arte.tv/de/videos/069099-000-A/die-heilsame-kraft-der-meditation/

  Donnerstag 07.09. ist Yoga in der Kita Offenburg Elgersweier

Sommerpause vorbei,
Mach Dich mal wieder lang, richte den Körper aus
 
Donnerstag 07.09. ist Yoga in der Kita Offenburg Elgersweier
18:15 – 19:45 Uhr – Hatha Yoga sanft und fordernd
20:00 – 21:30 Uhr – Mittelstufe
 
Dehne Dich in alle Richtungen und mobilisiere Schultern und den Rücken.
 
www.yoga-zeitfuermich.de